FDP Mindestabstandsinitiative klar angenommen

    An der mit einer absoluten Rekordzahl von 500 Einwohnerinnen und Einwohnern besuchten Gemeindeversammlung von Russikon, haben die Stimmberechtigten mit einer überwältigenden Mehrheit von über 90% die Mindestabstandsinitiative der FDP Russikon angenommen. Damit ist Russikon die fünfte Gemeinde im Kanton Zürich , die eine solche Initiative annimmt. In zwanzig weiteren Gemeinden stehen Abstimmungen über Mindestabstandsinitiativen noch bevor. Für die FDP Russikon ist diese deutliche Zustimmung zu ihrer Initiative ein grosser Erfolg.

     

     

    Mit dem Entscheid vom Montagabend dürfen im Gemeindegebiet Russikon keine Windkraftanlagen geplant und gebaut werden, die näher als 1000m zu Wohnsiedlungen positioniert wären. Die FDP ist nicht grundsätzlich gegen die Windkraft, aber die Bau- und Zonenordnung des Kantons Zürich hat die regionalen und kommunalen Voraussetzungen in der Landschaft des Zürcher Oberlands zuwenig gewichtet und am Willen des Volkes vorbeigeplant. Diesem Umstand hat die Initiative der FDP Russikon Rechnung getragen.

     

    Nachdem die Baudirektion des Kantons Zürich ursprünglich in Aussicht gestellt hatte, die Richtplananpassungen mit den Windindustriegebieten im August 2023 auflegen zu wollen, ist dies auch bei der am 29. November aufgelegten Teilanpassung des kantonalen Richtplans nicht geschehen. Die Windturbinen wurden mit keinem Wort erwähnt. In der entsprechenden Medienmitteilung steht lediglich, dass zum Thema Windenergie zusätzliche Abklärungen bezüglich der Auswahl der Eignungsgebiete erforderlich seien.

     

     

    FDP Russikon

    Vorstand

    FDP-Credo

    Wir stehen ein für

    • eine liberale Ordnung, welche persönliche Freiheit und Selbstverantwortung vor staatliche Bevormundung stellt
    • eine effiziente Staatsorganisation, welche die der öffentlichen Hand (Gemeinde, Kanton und Bund) überbundenen Aufgaben kostengünstig erfüllt
    • öffentliche Aufgaben sollen nur dann durch den Staat übernommen werden, wenn keine privatwirtschaftlichen Lösungen möglich sind.
    • Damit die politische Arbeit nicht durch extreme Eiferer von links und rechts dominiert wird, ist es wichtig, dass wir für eine starke Position der FDP sorgen. Wir dürfen dies nicht als Nebensache betrachten, denn hier werden wichtige Weichen für die Zukunft unserer Gemeinde, unseres Kantons und unseres Landes gestellt.

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